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Hellblau ist auch Rot

Ein Theaterprojekt mit interkulturellem Ansatz zur Förderung der Toleranz

Brummfidel und Rappeldu vom Planeten Razott RamZamZam geraten durch ihre Unterschiedlichkeit immer wieder in Konflikt. Aber an ihr Ziel kommen sie nur gemeinsam. Um ihren Auftrag: “Tränenflüssigkeit aus dem menschlichen Auge sammeln”, zu erfüllen, nehmen sie mit den Lebewesen der Erde Kontakt auf. Zusammen mit den Kindern forschen sie an den Ursachen des Weinens und gelangen zu den Gefühlen der Menschen. Das Theaterstück erzählt in poetischen und clownesken Bildern von Schwierigkeiten, Notlügen, Verletzungen, Verzeihen und kleinen und großen Freuden, die Rappeldu und Brummfidel auf ihrer Reise miteinander erleben – bis sie eine Entdeckung machen!
Der Rote Faden des Theaterstücks sind menschliche Tränen. Wir nähern uns dem Thema “Toleranz” über den emotionalen Kanal, der ein Mitfühlen und Eintauchen ermöglicht. Durch die Spielfreude der Schauspielerinnen in den clownesk angelegten Figuren identifizieren sich die Kinder mit den zwei unterschiedlichen Charakteren und bringen sich interaktiv in die Handlung ein. Das Schauspiel erreicht die Zuschauer auf emotionaler und kognitiver Ebene und regt ein Reflektieren der eigenen Sicht- und Handlungsweisen an. Im Nachgespräch können die Kinder das Erlebte verarbeiten und dadurch integrieren.
Wir fördern mit Hellblau ist auch Rot den Respekt gegenüber Vielfalt und machen Mut, sich selber anzunehmen – eine Grundvoraussetzung, um andere tolerieren zu können. Wir unterstützen die Neugier der Kinder, sich offen auf dieses Abenteuer einzulassen.
Damit die Inhalte des Theaterstücks länger nachwirken, bieten wir einen pädagogischen Leitfaden an. Dieser ermöglicht den Klassenleitungen, die Nachbereitung des Stücks individuell auf die Bedürfnisse der Klasse anzupassen. So können die Schüler*innen das Gesehene vertiefen und in ihr gelebtes Miteinander integrieren.
Damit die Inhalte des Theaterstücks länger nachwirken, bieten wir einen pädagogischen Leitfaden an. Dieser ermöglicht den Klassenleitungen, die Nachbereitung des Stücks individuell auf die Bedürfnisse der Klasse anzupassen. So können die Schüler*innen das Gesehene vertiefen und in ihr gelebtes Miteinander integrieren.

Pädagogischer Leitfaden

Zu unserem Angebot gehört ein pädagogischer Leitfaden, aus dem sich die Klassenleitungen ihre eigene Nachbereitung des Theaterstücks zusammenstellen können.
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gemütlich und bedacht 
                         Rot und rund wie eine Tomate                  
   zielorientiert - will ohne Umwege ans Ziel 
                   geht vom Guten aus     
    ehrlich und einfach    
        lässt sich nicht gerne helfen  
                                       hat seinen Stolz   
hat Angst vor Gespenstern – “stimmt!”


Mirjam Avellis 
CLOWNIN, SOZIALPÄDAGOGIN, PERFORMERIN

rappelig und konfus 
             schrill und verrückt
     voller Energie
                       himmelhoch jauchzend  
   Grün und lang wie eine Bohnenstange
              will den Auftrag auch haben
in einer Angelegenheit feige 
     traut sich nicht die Wahrheit zu sagen und 
                        seinen Fehler zuzugeben

Ruth Wahl
SCHAUSPIELERIN, THEATERPÄDAGOGIN, CLOWNIN
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rappelig und konfus 
             schrill und verrückt
     voller Energie
                       himmelhoch jauchzend  
   Grün und lang wie eine Bohnenstange
              will den Auftrag auch haben
in einer Angelegenheit feige 
     traut sich nicht die Wahrheit zu sagen und 
                        seinen Fehler zuzugeben

Ruth Wahl
SCHAUSPIELERIN, THEATERPÄDAGOGIN, CLOWNIN
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EIN THEATERSTÜCK
ÜBER DIE FREUDE AM ENTDECKEN
DIE NEUGIER AUF NEUES
DEN SCHATZ DEN DIE VIELFALT BIRGT
UND DIE UNGEREIMTHEITEN
DIE ENTSTEHEN KÖNNEN WENN
BEKANNTES UND UNBEKANNTES
AUFEINANDERTREFFEN

Infos:
Idee/ Spiel: Ruth Wahl – Mirjam Avellis
Regie: Christiane Ahlhelm
(www.Theater-Kunstduenger.de)
Stückdauer: 45 min + 15 min Nachgespräch
Spielort: Turnhalle oder Aula 
(ebenerdiges Theater, Spielfläche: 6 x 6 m)

ZuschauerInnen: max. 120 Kinder 

Wenn Sie Toleranz im Miteinander an Ihrer Schule in den Mittelpunkt stellen wollen, ist unser Theaterstück eine professionelle Möglichkeit, dieses Thema anzugehen - auf spielerische, humorvolle und fundierte Weise. 

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Mit rund 150 Aufführungen in den letzten 12 Jahren haben wir über 15.000 Kinder erreicht.

Das sagen PädagogInnen:
"Endlich habe ich von meinem Büro aus wieder einmal die Kinder wirklich laut gemeinsam lachen gehört."
Rektorin GS Aitrachtal, leitet das Theater “Paul” in Straubing

“Es ist so wertvoll, dass ihr auf einem spielerischen Weg soviel zum Thema Toleranz zu vermitteln habt! - Vielen Dank!”

Schulsozialpädagogin GS der Vielfalt und Toleranz

“Ein wichtiger Beitrag, den ihr mit eurem Theater für die Kinder transportiert.

Sogar die 4.Klässler waren sehr aufmerksam dabei. Ich habe einen Jungen beobachtet, der es immer wieder schwer hat, sich in die Klassengemeinschaft zu integrieren und die Lerninhalte aufzunehmen - und er war die ganze Zeit über dabei und hat sich auch bei den Fragen von euch gemeldet, was mich sehr überrascht und gefreut hat!”

Rektorin GS Keilberg
Das sagen Kinder:

“Mir hats super gefallen und es war sehr lustig!"


“Könnt Ihr es nochmal spielen?"


“Ich fand es sehr lustig und auch schön, dass Rappeldu und Brummfidel Freunde geworden  sind!”

“Habt ihr noch andere Stücke?"

“Mir hat der Rappeldu gut gefallen, weil er so zappelig ist, das kenn ich auch von mir.”

“Ich fands cool, dass meine Lehrerin auf die Bühne geholt wurde und sogar geweint hat."

Gefördert durch

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